Im Unternehmen, aber auch in unserem Privatleben, beobachten wir seit Jahren eine Zunahme der verfügbaren Informationen, die uns als Menschen bereichern aber auch überfordern. Die Flut der Informationen aus unterschiedlichen Quellen erfordert starke Selektionsfähigkeiten: Was ist noch aktuell, was ist für mich relevant, ist die Quelle zuverlässig? Ebenso erforderlich ist eine individuelle Strategie, die gefundenen Informationen zu strukturieren: Was muss ich jetzt wissen, was muss ich schnell wiederfinden, was will ich teilen, was möchte ich mit anderen Informationen verbinden? Die meisten von uns freuen sich, ihr Wissen mit anderen zu teilen. Kommt es aber auch bei den anderen an? Und worauf muss ich achten, damit ich beim Teilen von Informationen auch einen echten Nutzen generiere?
Die Menge an Daten, die wir produzieren, ob durch Dokumente, die digitale Bearbeitung von Prozessen, beim Streamen oder auf Social Media, steigt. Allein die Google-Suche verarbeitet heutzutage ca. 8 Milliarden Anfragen pro Tag. Parallel denken nur 31% der leitenden Angestellten, dass die Suchfähigkeiten beim Auffinden der richtigen Informationen effektiv sind (Gartner 2022).
In der heutigen schnelllebigen Geschäftswelt stehen Unternehmen vor der komplexen Aufgabe, sowohl internes als auch externes Wissen effektiv zu integrieren und zu managen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Diese Herausforderung birgt jedoch auch immense Chancen, denn diejenigen, die es schaffen, diese Wissensschätze strategisch zu nutzen, können Innovationen vorantreiben, die Effizienz steigern und nachhaltiges Wachstum sichern. Digitale Werkzeuge können Menschen dabei unterstützen, effizienter das benötigte Wissen zu erlangen.